Aktuelles
In eigener Sache
Wechsel im Vorstand des Denkmalvereins
Stand: 25.11.2025
Nach der am 21.11.2025 stattgefundenen Mitgliederversammlung des Denkmalvereins Glauchau e.V. gibt es einen Wechsel im Vorstand. Nach vielen erfolgreichen Jahren an der Spitze des Vereins tritt die bisherige Vorsitzende Frau Monika Hanns in die zweite Reihe als stellvertretende Vorsitzende. Zukünftig wird Herr Michael Bley als Vorsitzender die Geschicke des Vereins leiten.
In die Amtszeit von Frau Hanns fallen viele besondere Ereignisse. Beispiele wären hier der Bau der Weihnachtspyramide am Nicolaiplatz; die Organisation vieler „Tage des offenen Denkmals“, die Initiierung der erfolgreichen Kampagne zur Rettung des Palla-Komplexes an der Otto-Schimmel-Straße; das Postkutschentreffen zur 775-Jahr-Feier der Stadt Glauchau; die Mitwirkung an der Rekonstruktion des Neptuns im Gründelpark und die versuchte Rettung der Ulrich-Villa. Ihr besonderer Einsatz wurde deshalb mit dem Titel der „Westsächsin des Jahres“ gewürdigt.
Der neu gewählte Vorsitzende Herr Bley, war bereits viele Jahre als Stellvertreter an der Seite von Frau Hanns tätig, und hat den Verein bei allen Projekten und Vorhaben stets unterstützt. Besonders das bisherige Wirken an den Schriftenreihen des Vereins sollte hier genannt werden.
Weiterhin sind in den Vorstand des Vereins Herr Rolf Heret als Schatzmeister sowie Herr Erik Hartig und Herr Kristian Bley als Mitglieder gewählt worden. Der Denkmalverein wird sich auch unter dem neuen Vorstand weiterhin für die Bewahrung und Erforschung der Stadtgeschichte und Denkmalpflege in Glauchau einsetzen.
Bismarckturm
Wiedereröffnung nach Sanierung
Stand: 25.11.2025
Das im Jahr 1910 eröffnete Wahrzeichen der Stadt, der höchste noch existierende Bismarckturm, musste im Februar des Jahres 2014 aufgrund eines heruntergefallenen Verblendsteins der Empore bis auf weiteres geschlossen werden, da das Gefahrenpotenzial für Besucher durch die Stadtverwaltung als zu hoch eingeschätzt wurde. Mithilfe von Spenden, Fördermitteln und Eigenmitteln aus dem städtischen Haushalt ist eine Sanierung in mehreren Bauabschnitten nun zum Abschluss gekommen.
Das Eröffnungswochenende verlief sehr erfolgreich. Über 2.000 Besucher aus nah und fern bestaunten bei bestem Winterwetter trotz eisiger Temperaturen den perfekten Ausblick vom Turm und das frisch sanierte Innere. An jedem Eröffnungstag haben wir als Denkmalverein wissenswerte Informationen in aller Kürze auf Instagram und Facebook zusammengefasst und hochgeladen.
Schauen Sie gern herein!
Arbeitstreffen mit besonderem Gast
Der Oberbürgermeister besucht Arbeitstreffen des Denkmalvereins
Stand: 10.10.2025
Am 09.10.2025 fand das monatliche Arbeitstreffen des Denkmalvereins im Deutschen Haus am Markt statt. Dieses Mal konnten wir den Oberbürgermeister der Großen Kreisstadt Glauchau, Herrn Marcus Steinhart begrüßen. Im Vorfeld wurde durch uns ein Fragenkatalog zu verschiedensten städtischen Themen ausgearbeitet, welche anschließend durch ihn beantwortet wurden. Es wurde unter anderem über die Eröffnung des Bismarckturmes am 21.11.2025, den Zustand des Rosariums, die zukünftige Nutzung des Postgebäudes und Bahnhofes, Ideen zum Stadtbad, und den jeweiligen Ständen zu Palla, Brüderstraße und unser derzeit priorisiertes Thema die Rekonstruktion des Neptuns im Gründelpark gesprochen. Für das angenehme und konstruktive Gespräch sowie den Erhalt von Informationen aus „erster Hand“ bedankt sich der Verein und hofft auf eine weitere positive Zusammenarbeit zwischen Stadt und Denkmalverein.
Gründelpark
Wiederherstellung des Neptun
Stand: 30.09.2025
Vor Jahren ist die auf seinem Sockel im Gründelteich thronende Neptunfigur entfernt und im Glauchauer Schloss eingelagert worden. Dies wurde auf Grund des zunehmenden Verfalls der Statue, welche aus Hilbersdorfer Porphyrtuff im Jahr 1758 gehauen wurde notwendig. Seitdem war der Sockel verweist. Der Denkmalverein und zwei weitere Bürger stellte im Rahmen des 1. Glauchauer Bürgerbudgets 2023 einen Antrag auf Restaurierung der Neptunstatue mit einem Zuschussbedarf von 25.000,00 €. Am 26.10.2023 hat der Stadtrat der Stadt Glauchau die Maßnahme beschlossen. Seitdem wurden viele Absprachen und Gespräche über die Umsetzung der Restaurierung getroffen. Hierbei musste nun auch der Sockel einbezogen werden, da er ebenfalls unter Denkmalschutz steht und in keinem guten Zustand war, so dass im Rahmen des 2. Glauchau Bürgerbudgets 2024 ein weiterer Antrag auf Zuschuss in Höhe von 25.000,00 € beantragt und vom Stadtrat beschlossen wurde.
Der Sockel wurde von Herbst 2024 bis in das Frühjahr 2025 saniert, erstrahlt somit im neuen Glanz und wartet nun auf seine neue Statue. Hierbei gibt es seit längerem Abstimmungen zwischen der Stadt Glauchau und der unteren Denkmalschutzbehörde über die Ausführungsweise und -art des neuen Neptun. Zuerst wurde ein 3D-Druckverfahren angestrebt, welches auf Grund von höheren Kosten als im ursprünglichen Angebot aufgezeigt, nicht zur Durchführung kam.
Im April 2025 ist durch die Stadt Glauchau die Firma Schubert aus Dresden mit der Herstellung der Statue aus Rotem Mainsandstein für 38.000,00 € beauftragt worden. Der eingelagerte Neptun wird nun über einen aufwendigen 3D-Scan digitalisiert und unter Zuhilfenahme historischer Fotos als Kleinstmodell zur Begutachtung hergestellt. Nach Freigabe durch untere Denkmalschutzbehörde und die Stadt, erfolgt die Umsetzung in Originalgröße. Aufgrund der aufwendigen Baumeisterleistung konnte noch kein abschließendes Fertigstelldatum festgelegt wurden.
Der Denkmalverein bleibt weiter an dem Thema dran und wird Sie hier, sobald neue Informationen verfügbar sind veröffentlichen.
Die Stadt Glauchau selbst hat ebenfalls eine Information zum Thema herausgegeben, welche sie HIER einsehen können.
In eigener Sache
Der Denkmalverein auf den Sozialen Netzwerken!
Stand: 28.09.2025
Einhergehend mit der Umgestaltung der Internetseite ist der Denkmalverein nun auch auf den Sozialen Netzwerken zu finden. Wir sind auf den Plattformen
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