Projekte:
Standortinformation über ehemalige Poststraßenkennzeichen
Um 1860 wurden bei der Neuvermessung der sächsischen Poststraßen Königlich-sächsische Meilensteine aufgestellt.
Der Denkmalverein hat federführend durch Herrn Peter Dittman an etlichen Stellen Informationstafeln aufgestellt.
Haupttafel Glauchau 10.09.2016
Foto: Andreas Kretschel |
St. Egidien 19.11.2016
Foto: Andreas Kretschel |
Glauchau - 2017
Foto: Denkmalverein |
Glauchau - 2017
Foto: Denkmalverein |
Postkutschentreffen 2015 anlässlich der 775 Jahresfeier in Glauchau
Mit freundlicher Unterstützung der Stadtwerke Glauchau konnten wir 6 Postkutschen zum Jubiläum nach Glauchau bringen.
Hunderte nutzen die Möglichkeit einmal eine Rundfahrt in den alten Kutschen zu genießen.
Restaurierung des königlich-sächsische Meilenstein Lichtensteiner Str.
Am 24.10.2011 wurde der restaurierte königlich-sächsische Meilenstein der Öffentlichkeit übergeben. Der ca. 2,5 Tonnen schwere Meilenstein müsste so um 1858 aufgestellt worden sein. Die Restauration und die Nebenkosten (Fundament, Transport usw.) haben 3.000,- EUR gekostet. Das Geld stammt von einer Spende der Sparkassenstiftung. Der Denkmalverein bedankt sich beim Landrat Dr. Scheurer, der Stadtverwaltung Glauchau und all den anderen, die dazu beigetragen haben, dass eine "Rarität" erhalten geblieben ist. Es gibt im Landkreis Zwickau, nur noch wenige dieser Art. |
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Voller Freude nehmen viele Gäste des
Gründelparkes die neu gestaltete Insel zur Kenntnis. Alles
überstrahlt dabei die Victoria auf der Spitze der Hedrichsäule. Die Restaurierung
der Säule wurde mit dem Ziel durchgeführt, dass sie über viele Jahre
hält. Mit einem Farbanstrich der Figur, wie es vorgesehen war, wäre das nicht zu
gewährleisten. Es fehlte am Geld. Eine Vergoldung dagegen ist da viel Erfolg
versprechender. Es sieht ja auch noch viel besser aus. Deshalb sind
wir allen dankbar, die mitgeholfen
haben, die Vergoldung noch in fast letzter Minute, zu realisieren.
Ein besonderes Dankeschön geht an Herrn Peter Weissbach, der spontan
in Vorleistung gegangen ist, dies alles zu finanzieren. Zahlreiche
Spenden gingen ein, die die Kosten in Höhe von 7.000 EUR deckten.
Ein Dank auch an die Stadtverwaltung Glauchau, die unsere Aktion
unterstützt haben. |
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Eine Feierstunde fand am 4.
Oktober 2008 statt. |
Im Dezember 2005 entstand der Gedanke, dass Glauchau doch wieder eine Pyramide haben sollte. Bei 35 Grad Hitze wurden dann im Sommer 2006, vorgestellte Modelle diskutiert und eine Variante bevorzugt. Das Modell konnte man sich dann im Dezember 2006 schon mal ansehen. Eine Befragung der Bürgerinnen und Bürger ergab, dass das Modell mit 1,6 (Noten 1 bis 5) bewertet wurde. 67% der Befragten, meinten, dass der Nicolaiplatz (ehemals Kinderkaufhaus) der beste Platz wäre. |
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So eine Pyramide kostet nicht wenig.
Der Denkmalverein hat die, nicht unerheblichen Kosten, aus Spenden,
die schon bei der ersten Vorstellung des Modells, eingenommen
wurden, vorfinanziert. Ebenso wurden die Mitgliedsbeiträge der
Mitglieder einbezogen. Die Stadt Glauchau hat auch einen Zuschuss
gewährt. Dies reichte bei weitem nicht. Deshalb versteigerte der
Denkmalverein in einer großen Aktion im Glauchauer Ratshof Teile der
Pyramide. |
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Etwa 160 Teile konnten dabei erworben
werden. Angefangen vom Holzbalken im unteren Teil der Pyramide, über
vereinzelte Befestigungsschellen bis hin zur Beleuchtung oder den
dann etwas teueren Elementen bzw. Figuren. Da war für jeden
Geldbeutel etwas dabei. Es ist eine Pyramide geworden, die die
Glauchauer selbst gebaut und finanziert haben. Der Wunsch, dass
Mutter, Vater, Oma, Opa, Tante, Onkel usw., an der Pyramide
verweilen und den Sprösslingen stolz erklären: "Die Lampe da oben
links, haben wir bezahlt.", ist in Erfüllung gegangen.
Die Einweihung fand am 02. Dezember 2007 statt.
Es ist zur Tradition geworden, dass die Pyramide am Vortag des
1. Advents, "angeschuppst" wird.
In den vergangenen Jahren wurden dann neue
Elemente hinzugefügt. Im Jahr 2010 wurde die Pyramide an die
Stadt Glauchau offiziell übergeben.
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Tafel Flutrinne | |||||
Jeder erinnert sich an das Hochwasser im Jahr 2002. Glauchau wäre schlimmer betroffen gewesen, wenn nicht die Flutrinne, die in den 30-iger Jahren des vergangenen Jahrhunderts, gebaut worden wäre. | |||||
Grund für uns, daran zu erinnern: | |||||
Die Gedenktafel, mit vielen Infos wurde am 10. Mai 2003 durch den Landrat Dr. Scheurer eingeweiht. Leider wird diese Tafel durch Vandalen oftmals beschmiert, was uns doch erhebliche Kosten verursacht. | |||||
Der "Buttermilchturm" | |||||
Kaum einer sieht es und nimmt es war. Auf Anregung des Denkmalvereins wurden bei der Neubepflasterung der Brüderstr. die Konturen des s.g. Buttermilchturmes eingebracht. Das war im Jahr 2003.
Der Turm wurde 1890 abgerissen, da das Tor durch das ständig steigende Verkehrsaufkommen zu eng wurde. |
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